"Durchbruch durch Wiederherstellung der Anbetung"

Vom 20. - 22.01.2021 fand die CMI Europa Missionarskonferenz über Zoom statt. Trotz anfänglicher Skepsis über die Machbarkeit eines kontinentweiten Seminars,  sowie Schwierigkeiten über die ungewohnte Technik, verlief die Konferenz bis zum Schluss ohne besondere Unterbrechungen.

 

Predigte und Zeugnisse

Das Hauptthema war "Durchbruch durch Wiederherstellung der Anbetung", und es gab 3 Predigte: „Die Freude Gottes“ (3. Mose 1,1-9; Abraham Lee aus England/Polen), „Die Entschlossenheit zur Anbetung“ (Ps 27,1-4; Stephanus Park aus Deutschland, Dresden), „Die Zeit zur Anbetung“ (Joh. 4,20-24; Paulo Mun aus Italien, Milano). Alle Prediger haben klar dargestellt, wie wichtig die Anbetung Gottes ist, worauf Gott sich freut, wonach Gott sucht und was die wahre Anbetung ausmacht. Vor der jeweiligen Predigten wurden Zeugnisse vorgetragen. Am ersten Tag legten Sara Nam aus Italien (Rom), am zweiten Tag Esther Kim (geb. Park) aus Deutschland (Stuttgart), am dritten Tag Maria Lee aus der T-Nation ihre Zeugnisse ab und erzählten, wie Gott in ihrem Leben und durch sie gewirkt hat.

Die Teilnehmer aus den europäischen Ländern, aus Argentinien, Kanada, USA und Korea wurden ermutigt. Sie durften erneut Mut fassen, zu wahren und würdigen Anbetern zu werden und die Schwierigkeiten in der Krisenzeit durch die Covid-9-Pandemie zu überwinden. Sie Gott priesen Gott dafür.

Seminare

Am ersten und zweiten Abend hielt Pastor Mose (Jung-Oh) Koo aus Busan in Korea Seminare über die Themen „Bereite die höchste Anbetung, Mt 22,37-39 und Jes 43,21“ und „Werde ein würdiger Anbeter, Rom 12,1-8“. Er betonte, dass die Anbetung schon in unseren Alltag fest verankert sein sollte und zum Sonntag hin gemeinsam für die Ehre und Verherrlichung Gottes vorbereitet werden sollte.

Gemeinschaft

Allein dadurch, dass man Gesichter am Bildschirm erkennen konnte, die man lange nicht persönlich gesehen hatte, wurden die Teilnehmer ermutigt. Am letzten Abend wurden die Teilnehmer in kleinen Gruppen eingeteilt und tauschten ihre Eindrücke, Dank- und Gebetsanliegen aus. Es war sehr erholsam und aufbauend. Einige nutzten die Gelegenheit und sprachen miteinander bis in den späten Abend.

Zusammenfassend kann man sagen: Es war eine von Gott gewirkte, bewegende und sehr erbauende Konferenz.

Die Bibel lesen - jeden Tag!

Der Schöpfergott hat sich selbst durch die Schreiber der Bibel offenbart. Wer das nicht glauben kann, soll unbedingt selbst lesen, denn Gott selbst hat dafür gesorgt, dass wir ihn kennenlernen und finden können. Am besten mit dem Johannes-Evangelium im Neuen Testament (hinterer Teil) beginnen.

Jesus erkennen!

Jesus Christus ist das Zentrum der Bibel. Über 300 Prophezeiungen aus dem Alten Testament weisen auf Details seines Kommens, seiner Person und seiner Aufgabe, unser Retter zu sein, hin.

Glauben!

Glaube bedeutet nicht, seinen Verstand abzuschalten und blind zu vertrauen, sondern gewiss zu sein, dass eine so wunderbare Schöpfung planvoll gemacht ist und damit auch unser Leben eine besondere Bedeutung hat.

Dem Sinn des Lebens nachforschen

Unzählige Menschen haben in der Bibel "wahres Leben", wie Gott es gedacht hat, gefunden. Es ist sehr traurig und tragisch, wenn man an Gott vorbeilebt, weil man (falschen) Vorurteilen und seinem (kurzsichtigen) Verstand mehr vertraut, als dem Gott, der unser himmlischer Vater ist.