"Durchbruch durch Wiederherstellung der Anbetung"

Vom 20. - 22.01.2021 fand die CMI Europa Missionarskonferenz über Zoom statt. Trotz anfänglicher Skepsis über die Machbarkeit eines kontinentweiten Seminars,  sowie Schwierigkeiten über die ungewohnte Technik, verlief die Konferenz bis zum Schluss ohne besondere Unterbrechungen.

Folgende Termine für 2022 stehen fest:

04.02.2022
Treffen des Dienerrats der CMI Deutschland (online)
05.02.2022
Vertreterversammlung der CMI Deutschland (online)

08. - 09.04.2022
Leiterbildungskonferenz der CMI Deutschland (in Frankfurt)

24. - 25.06.2022
Leiterbildungskonferenz der CMI Deutschland (in Burg Rothenfels am Main: Ort der Sommerbibelkonferenz)

28.07. - 31.07.22
Nationale CMI Sommerbibelkonferenz (DJH Burg Rothenfels am Main)

04.11. - 05.11.2022
Leiterbildungskonferenz der CMI Deutschland (in Stuttgart)

 


Weitere Veranstaltungen
09.01.2022 CMI Europa Vertreterversammlung (online)
27. - 29.01.2022 CMI Europa Missionarskonferenz (online)
12. & 19.02 2022 Global CMI Jahresversammlung (online)

 

Alle Termine sind selbstverständich unter Vorbehalt und werden je nach Vorgaben der Bundes- und Landesregierungen hinsichtlich der Coronakrise angepasst werden.

„Siehe, ich will ein Neues schaffen“

Jesaja 43, 19; CMI Online-Sommerkonferenz 2020 über Zoom


2. Mai 2020. Wir sind mittendrin in der Coronavirus-Pandemie. Die seit Anfang des Jahres geplante europäische CMI-Sommerbibelkonferenz steht auf der Kippe. Um nun eine Entscheidung diesbezüglich zu treffen, beruft der Vorstand der CMI Deutschland den Dienerrat zusammen. Nach längeren Gesprächen und Abwägen einigt sich der Dienerrat aber am Ende doch dazu, eine deutschsprachige nationale Freizeit über das Internet zu veranstalten. Das Orgateam um M. Georg Park (CMI Wuppertal), M. Kaleb Choi (CMI Loreley), Sven Reichardt (CMI Berlin) und Joo-Han Hwang (CMI Stuttgart) wird mit der Umsetzung der ersten deutschlandweiten Online-Konferenz beauftragt.

Vom 31.07. - 02.08.2020 konnte so die erste CMI Online-SommerKonferenz (OSK) über die Videokonferenz-Plattform Zoom stattfinden. Trotz anfänglicher Skepsis über die Machbarkeit eines solchen Unterfangens, sowie Schwierigkeiten, sich an die Umstände zu gewöhnen, und dank der Arbeit des Technikteams um Jin Han Sung (Berlin) und M. Barnabas Lee (Stuttgart), lief die Konferenz bis zum Schluss ohne besondere Vorkommnisse ab.

Hauptprogramm

Vier Predigten führten uns durch das Hauptthema der Freizeit "Siehe, ich will ein Neues schaffen" mit dem Leitvers aus Jesaja 43, 19. Sven Reichardt aus Berlin führte uns in die Thematik ein und ermutigte uns durch den Leitvers, dass wir unsere Vergangenheit loslassen und zuversichtlich und hoffnungsvoll auf die Neuschöpfung Gottes sein sollen. Matthias Hong aus Gummersbach sprach über das königliche Priestertum und die Verantwortung als Heilige und Angehörige des Gottesvolkes in 2. Mose 19. Er betonte die innere Einstellung des Christen, der nicht nach einer "um zu"-Ethik (d.h. einer leistungs- und ergebnisorientierten Perspektive, um Erfüllung zu erlangen), sondern nach einer "weil schon"-Ethik (d.h. einer aus Dankbarkeit über die Liebe Gottes überströmenden Lebensweise) leben sollte. Ben Robert Funk aus Frankfurt setzte die Predigtreihe fort und zeigte uns durch die Textstelle in Johannes 17 auf, wie wichtig und wertvoll die Einheit unter den Christen ist. Andreas Schmeinck aus Bochum schloss die Konferenz mit der Nachricht aus 2. Timotheus 4,1-8 ab und ermutigte uns treu zu bleiben in der Verbreitung des Evangeliums, so wie der Apostel Paulus bis zu seinem Lebensende treu geblieben war.

Nach den Predigten wurden die Teilnehmer in Breakup-Rooms eingeteilt, in denen sie in Kleingruppen sich austauschen und sich näher mit dem Bibeltext auseinandersetzen durften.

Workshops

Neben dem Hauptprogramm wurden am 2. Tag Workshops angeboten, die ebenfalls über die Breakup-Rooms-Funktion über Zoom realisiert wurden. In Themen über die christliche Einstellung zu Arbeit und dem Zehnten, über dienende Leiterschaft, sowie über Gemeindearbeit hatten die Teilnehmer die Möglichkeit sich weiterzubilden und sich untereinander auszutauschen.

Vorstellung der Gemeinden

Ein Highlight der Konferenz waren zweifelsohne die Vorstellungen der einzelnen CMI-Ortsgemeinden. Durch die örtliche Unabhängigkeit, die eine Online-Konferenz bietet, durften wir einmalige Einblicke in die Gemeinden vor Ort bekommen. So hörten wir am ersten Abend Grüße und einführende Worte aus den einzelnen CMI-Gemeinden und Missionarsfamilien in Deutschland, sowie aus den USA und Hong Kong. Jede der vier Gottesdienste wurde zudem von verschiedenen CMI-Gemeinden geleitet, die uns noch einmal einen Eindruck über die Vielfalt der Gaben und Farben innerhalb der CMI-Gemeinschaft in Deutschland vermittelten.

Es war erfreulich zu sehen, dass viele Missionare, Gemeindemitglieder und Freunde, die ansonsten nicht teilgenommen hätten, an der Konferenz mit dabei waren.

Dank an M. Isaac

Eines der bewegendsten Momente waren die Abschiedsworte von M. Isaac Lee, der die CMI Stuttgart nach 40jährigen Dienst als Pastor verlassen wird. Neben seiner Arbeit als Pastor, hatte M. Isaac zahlreiche deutschsprachige Bibelstudienmaterialien für die CMI erstellt und war lange Zeit Autor der Andachtstexte aus dem "Täglichen Brot" gewesen. Zudem war er einer der tragenden Führungspersönlichkeiten in der Anfangszeit der CMI in den frühen 2000er Jahren gewesen. Der Vorstandsvorsitzende des CMI-Bundes, M. Georg Park, richtete seinen herzlichen Dank stellvertretend für die gesamte CMI in Deutschland aus.

Abschließende Dankworte

Wir danken Gott dafür, dass die Online-Konferenz zustande kommen konnte und dass er sie gesegnet hat. Wir danken Gott für die Teilnehmer und die Leiter, die mitgewirkt und gedient haben und beten dafür, dass das Wort Gottes weiter in uns allen Früchte trägt.

Unser geplantes Treffen vom 19.-21. März 2020 in Stuttgart ist aufgrund der Vorsichtsmaßnahmen wegen Corona-Virus abgesagt.

Als Ersatz des abgesagten Termins möchten wir uns gerne per Skype am kommenden Samstag, den 21. März 2020 um 10:00 Uhr treffen.

Die CMI-Ortsgemeinde Berlin hat am letzten Wochenende (29.-30.08.2015) Ihren neuen Gemeinderaum eingeweiht und gleichzeitig die Aussendung der Familie Park nach Dresden gefeiert. Dazu fand am Sonntag um 11 Uhr ein Feiergottesdienst mit anschließendem Segensgebet und Festessen statt. Dr. Paul L. hat in seiner Predigt über Hes 47,1-12 erklärt, das Gottes Segen von seinem Thron her zu allen fließt, die an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, glauben. Gott möchte jeden zu einem Segenskanal seiner Liebe machen und den durstigen Seelen "Ströme lebendigen Wassers" durch seinen Heiligen Geist schenken. Die Gemeinde Berlin hatte bisher den Gemeinderaum einer Nachbargemeinde genutzt, den sie nur für den Gottesdienst gemietet hatten. Wegen der Umbauarbeiten von Möbeln war dies jedoch etwas mühsam gewesen. Das ging jetzt beinahe 24 Jahre so. Nun können aber alle Instrumente, Stühle usw. im Gemeinderaum verbleiben und müssen nicht erst aufgebaut werden.

Nach 21-jähriger enger Zusammenarbeit ist jetzt auch Familie Park nach Dresden ausgesandt worden. In den letzten vier Jahren, wo die Familie nach Dresden umgezogen war, kamen sie jeden Sonntag extra nach Berlin, wobei sie vier Stunden Fahrzeit in Kauf nahmen. Das war wirklich ein Glaubenswerk voller Hingabe und Treue zum Herrn und ihrer Gemeinde. Jetzt aber betet die Familie, mit einer weiteren koreanischen Familie des Schwagers von Stephanus, dort eine selbständige Gemeinde in Dresden aufzubauen. Wir haben für die Familie gebetet, dass der Herr Ihnen die Kraft schenkt, dort die gute Nachricht weiterzugeben und die Ostdeutschen zum Glauben und zur Jüngerschaft Jesu Christi zu führen. Die Familien und Gemeinde waren für die gute, herzliche und treue Zusammenarbeit über all die Jahre sehr dankbar.

Als Gratulanten haben Familie Kwon, Daniel, Priska, Andreas S. (Bochum), Fam. Barnabas L. und Eun-Hae aus Stuttgart teilgenommen. Alle gratulieren den Berlinern und Dresdenern herzlich für die Einweihung des tollen Raumes und die Aussendung der lieben Mitarbeiter.

Die Bibel lesen - jeden Tag!

Der Schöpfergott hat sich selbst durch die Schreiber der Bibel offenbart. Wer das nicht glauben kann, soll unbedingt selbst lesen, denn Gott selbst hat dafür gesorgt, dass wir ihn kennenlernen und finden können. Am besten mit dem Johannes-Evangelium im Neuen Testament (hinterer Teil) beginnen.

Jesus erkennen!

Jesus Christus ist das Zentrum der Bibel. Über 300 Prophezeiungen aus dem Alten Testament weisen auf Details seines Kommens, seiner Person und seiner Aufgabe, unser Retter zu sein, hin.

Glauben!

Glaube bedeutet nicht, seinen Verstand abzuschalten und blind zu vertrauen, sondern gewiss zu sein, dass eine so wunderbare Schöpfung planvoll gemacht ist und damit auch unser Leben eine besondere Bedeutung hat.

Dem Sinn des Lebens nachforschen

Unzählige Menschen haben in der Bibel "wahres Leben", wie Gott es gedacht hat, gefunden. Es ist sehr traurig und tragisch, wenn man an Gott vorbeilebt, weil man (falschen) Vorurteilen und seinem (kurzsichtigen) Verstand mehr vertraut, als dem Gott, der unser himmlischer Vater ist.