Nach Ableistung der Schulpflicht können Jugendliche und junge Erwachsene bis zum 27. Lebensjahr in Deutschland und Österreich ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) ableisten.

Die Wurzeln dieses Dienstes liegen bei der Evangelischen und Katholischen Kirche, die um 1960 junge Frauen zum einjährigen Dienst an Kranken und Pflegebedürftigen aufgerufen hatte.

Ein FSJ kann auch sehr gut als Kurzzeitmission im Ausland abgeleistet werden, da ohnehin viele junge Leute nach der Schule ihren Horizont erweitern und andere Kulturen kennenlernen möchten.

Von den CMI-Mitgliedern und Nahestehenden sind zur Zeit fünf junge Leute im Ausland unterwegs, die dort entweder vor Ort bei der Kinderarbeit mitwirken durch Unterrichten und Programmgestaltung, technische Unterstützung bei Hilfswerken oder medizinische Hilfe leisten. Verschiedene eigenständige Missions- oder Hilfswerke bereiten die jungen Leute auf ihren Einsatz vor, begleiten sie durch die Mitarbeiter und unterstützen sie sowohl durch Seelsorge und Gebet als auch finanziell. Oft gehören hier die Heimatgemeinden, Eltern und Verwandten sowie Freunde zum Spenderkreis. Da meist Internetanschlüsse vorhanden sind, ist es für die Familienangehörigen nicht schwer, mit ihren Kindern in Verbindung zu bleiben.

Die jungen Leute werden von den Erfahrungen im Ausland, der großen Hilfsbedürftigkeit und der ihnen zumeist entgegengebrachten Dankbarkeit und Freundlichkeit sehr positiv geprägt. Sowohl ihr Glaube und Vertrauen auf Gott als auch ihre Selbständigkeit und ihr Verantwortungsbewusstsein werden gefördert. Sie machen mit anderen (christlichen) Hilfsorganisationen, die vor Ort arbeiten und Teil der weltweiten Gemeinde Christi sind, wertvolle Erfahrungen.

Die CMI-Ortsgemeinden und der Bund möchten insbesondere Beiträge zur Missionsarbeit unterstützen, da es uns ein Anliegen ist, die frohe Botschaft von Jesus Christus in alle Welt hinauszutragen. Wir beten, dass alle Jugendlichen, die sich im Ausland engagieren, bewahrt werden, und vertrauen sie den schützenden Händen unseres barmherzigen Vaters im Himmel an. Wir beten, dass es den jungen Leuten durch ihre Team- und Gebetsarbeit wichtig wird, den Leib Christi (die Gemeinde) weltweit und auch vor Ort aufzuerbauen und zu stärken.

Wer aus unserer Gemeinde Interesse hat, kann sich mit Dr. Paul Lee (Berlin), unserem Beauftragten für Weltmission, in Verbindung setzen.

 

Die Bibel lesen - jeden Tag!

Der Schöpfergott hat sich selbst durch die Schreiber der Bibel offenbart. Wer das nicht glauben kann, soll unbedingt selbst lesen, denn Gott selbst hat dafür gesorgt, dass wir ihn kennenlernen und finden können. Am besten mit dem Johannes-Evangelium im Neuen Testament (hinterer Teil) beginnen.

Jesus erkennen!

Jesus Christus ist das Zentrum der Bibel. Über 300 Prophezeiungen aus dem Alten Testament weisen auf Details seines Kommens, seiner Person und seiner Aufgabe, unser Retter zu sein, hin.

Glauben!

Glaube bedeutet nicht, seinen Verstand abzuschalten und blind zu vertrauen, sondern gewiss zu sein, dass eine so wunderbare Schöpfung planvoll gemacht ist und damit auch unser Leben eine besondere Bedeutung hat.

Dem Sinn des Lebens nachforschen

Unzählige Menschen haben in der Bibel "wahres Leben", wie Gott es gedacht hat, gefunden. Es ist sehr traurig und tragisch, wenn man an Gott vorbeilebt, weil man (falschen) Vorurteilen und seinem (kurzsichtigen) Verstand mehr vertraut, als dem Gott, der unser himmlischer Vater ist.